Es ist eine erfreuliche Nachricht: Im Jahr 2017 gingen die versicherten Schäden durch Wohnungseinbrüche deutlich zurück, auch mussten die Versicherer in Summe weniger Geld für derartige Delikte zahlen. Das ist aber noch kein Grund, Entwarnung zu geben. Der Rückgang ist auch darauf zurückzuführen, dass sich viele Bürger besser schützen und in Sicherheitstechnik investieren.
Die Hausratversicherer zählten 2017 deutlich weniger Wohnungseinbrüche als im Jahr zuvor. Demnach sank die Zahl der gemeldeten Einbrüche um ein Fünftel auf 120.000, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vor kurzem mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit 2010 und damit ein echter Erfolg. Die Daten beruhen auf Hochrechnungen.
Obwohl die Zahl der Wohnungseinbrüche bereits in den beiden Jahren zuvor rückläufig war, will der Verband nicht von einer Trendwende sprechen. Zum einen wird sich noch immer viel zu oft unbefugt Zutritt zu Wohnungen verschafft: Alle vier Minuten wird in Deutschland irgendwo eingebrochen. Zum anderen bedeutet der Rückgang keineswegs, dass weniger Übeltäter unterwegs sind. Die Bundesbürger haben schlicht mit präventiven Maßnahmen dafür gesorgt, dass es die Einbrecher schwerer haben. So wurden allein 2016 mehr als 40.000 Förderanträge bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellt, die finanzielle Unterstützung leistet, wenn man die eigenen vier Wände sicherer machen will.
Viele Langfinger brechen ihr verderbliches Vorhaben ab, wenn sie merken, dass es zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Das zeigen Erfahrungen der Polizei, die dazu rät, in entsprechende Sicherheitstechnik zu investieren. Zum Beispiel kann ein verschließbarer Fenstergriff verhindern, dass die Kriminellen das Fenster einschlagen und dann einfach aufhebeln. Sie steigen dann nicht in die Wohnung ein, weil sie fürchten, dass sie sich dabei verletzen und DNA-Spuren hinterlassen. Folglich helfen schon kleine Maßnahmen, die Wohnung sicherer zu machen. Auch Bewegungsmelder am Haus, Sicherheitsschlösser an den Türen und zusätzliche Gitter an Kellerfenstern sind geeignete Maßnahmen.
Ein besonders hohes Risiko für Einbrüche besteht in Großstädten wie Hamburg oder Berlin. Wer sich vor den finanziellen Folgen schützen will, kann dies mit einer Hausratversicherung tun. Sie zahlt in der Regel auch, wenn Gegenstände aus Gemeinschafts- und Kellerräumen entwendet wurden. Dabei sollte der Versicherer auf Einrede grober Fahrlässigkeit verzichten. Sonst darf er die Leistung schon stark kürzen, wenn der Betroffene das Fenster der Erdgeschoss-Wohnung angekippt ließ, sich aus der Wohnung entfernte und damit einen Einbruch begünstigte.
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